Neben der Reaktorsicherheitsforschung befasst sich die Anlage mit Wasserstofftechnologie, insbesondere der Methan-Plasmalyse, einer energieeffizienten Methode zur Wasserstoffproduktion. Auch technische Fragen zur Kernfusion, wie die Entwicklung zuverlässiger Kühlsysteme, gehören zum Forschungsbereich.

Zusätzlich werden Beratungs- und Ingenieurdienstleistungen für Sicherheitsfragen und Anlagenbau angeboten. Die THAI-Anlage wird nach Hochheim am Main umziehen und dort erweitert, um auch Untersuchungen zur Sicherheit von „Small Modular Reactors“ (SMR) durchzuführen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Nachwuchsausbildung in Zusammenarbeit mit Universitäten. Studierende haben die Möglichkeit, Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten in relevanten Forschungsfeldern durchzuführen. Die Anlage spielt eine Schlüsselrolle für Deutschlands Stellung in der internationalen Reaktorsicherheitsforschung.